Bei einer Inzidenz von 149 waren wir am vergangenen Samstag (4.9.21) dankbar, dass wir vorausschauend geplant hatten und lediglich ein vereinsinternes Grillfest statt des Wettkampfes „Frankfurt Open“ stattfand. Bei bestem Spätsommerwetter konnten wir uns im Garten des Dojos unter Einhaltung aller Auflagen zusammensetzen und den wunderschönen Nachmittag sowie die vielen mitgebrachten Leckereien gemeinsam genießen.

Gerne genutzt haben viele Mitglieder außerdem die Chance, bei Michael Brettschneider, der extra mit seinem Bus aus Karlsruhe kam,  endlich wieder ihr Material aufzustocken.

Vorstandsvorsitzender Dr. Helmut Baier und unsere „dienstälteste“ Trainerin Christiane Schöniger nutzten das Beisammensein, um zurück zu blicken auf das vergangene Jahr. So erinnerte Christiane an den für uns alle bewegenden Moment beim Sommerfest vor einem Jahr, als sie gemeinsam mit der Trainergruppe in einer Zeremonie die ersten Pfeile im neuen Dojo schießen durfte, womit ein Traum für sie in Erfüllung gegangen sei. Seitdem, betonte Helmut, sei viel geschehen: Die Gruppe der Trainer*innen hat es geschafft, trotz der widrigen und sich ständig ändernden Corona-Bedingungen, regelmäßiges und sicheres Training anzubieten und der Dojobau wurde von vielen engagierten Mitgliedern unermüdlich vorangetrieben. So wurden innerhalb eines Jahres die Schiebetüren, eine Heizung, die Solaranlage, der Pfeilholerhang und die Türen, die Kantekihäuser, der Werkstattcontainer sowie die Stromversorgung fertig gestellt bzw. eingebaut. Mit einem kleinen Geschenk dankte Helmut im Namen des Vereins außerdem einer Reihe von großzügigen Spendern, nämlich Christiane Schöniger, Ragunath Vasudevan, Andreas Naumann, Sven Post sowie Herrn Dr. Elmar Bosies. Auch Helmut selbst, dem der Verein die Fotovoltaikanlage verdankt, gehört in die Reihe dieser Spender*innen.

Doch nicht nur im Bezug auf den Dojobau habe sich im zurückliegenden Jahr viel verändert, betont Christiane. Auch die Gruppe der Trainer*innen hat sich von fünf auf nun neun Personen erweitert: Im Juni 2021 haben Andrea Dorst, Stephan Köhn, Katja Pahn und Mari Yoneya nach zwei intensiven Jahren ihre Trainerausbildung abgeschlossen und können nun ein noch breiteres Trainingsangebot für die Vereinsmitglieder ermöglichen.

So konnten wir glücklich und dankbar für die Möglichkeit wieder beisammen zu sein, aber auch für das unterschiedliche Engagement unserer vielen Mitglieder, das uns ein so vielfältiges Vereinsleben an einem wunderbaren Ort ermöglicht, den Abend ausklingen lassen und hoffen darauf, dass wir vielleicht im kommenden Jahr endlich auch Mitglieder anderer Vereine in unser schönes Dojo zu einem Wettkampf einladen dürfen.