Bei über 50 Anmeldungen zum Grillfest und 35 Schütz*innen, die zum Wettkampf angemeldet waren, freuten sich alle auf den gemeinsamen Tag und waren gespannt darauf, nach so langer Zeit endlich wieder gemeinsam zu schießen. Nachdem drei Tachi à neun sowie eines mit acht Personen ausgelost waren, konnte der Wettkampf unter der ruhigen Leitung von Beate Dorst-Lehmann und Andreas Naumann starten. Einen schönen Auftakt machte das erste Tachi mit 21 Treffern von 36 geschossenen Pfeilen (davon vier von Christiane, die immerhin gerade wieder drei Monate Auszeit auf der südlichen Halbkugel ohne Kyudo hinter sich hatte). Die Trefferquote blieb zwar insgesamt nicht ganz so stark, konnte sich aber durchaus sehen lassen, zumal dies für einige Schütz*innen der erste Wettkampf überhaupt war und manch andere das erste Mal seit Jahren wieder schossen.

Ruhig, konzentriert und durchweg gut gelaunt schafften wir es, innerhalb von weniger als drei Stunden ganze 700 Pfeile zu schießen, von denen immerhin 289 trafen. Und nachdem unser Reiter nun zwei lange Jahre, in denen es statt der Frankfurt Open nur Grillfeste unter Corona-Bedingungen gab, in unserem Dojo stand, können wir ihm endlich wieder eine gute Reise wünschen; Denn Peter Fey vom Düsseldojo, der mit dem „Auftrag von Johannes, den Reiter zu holen“ kam, nahm diesen so ernst, dass er stabile 18/20 Treffer setzte und somit zum deutlichen Sieger dieses Wettkampfes wurde. Mit je 15 Treffern gingen Jörg Knütter aus Karlsruhe sowie Tobias Oswald aus Frankfurt ins Stechen um Platz zwei, bei dem sich Tobias mit einem Treffer im Enkin durchsetzte.

Einen herzlichen Glückwunsch nicht nur an euch drei, sondern auch an die vielen anderen Schütz*innen, die sich durchaus gut geschlagen haben!

Hungrig und beseelt freuten wir uns, dass Ingo und Michael schon die Grills angeschmissen hatten und es so viele leckere Salate, selbstgemachte Grillsaucen und Kaltgetränke gab, mit denen wir den Tag gemeinsam ausklingen lassen konnten.

kp