Am 11.02. fand in unserem Dojo der Übergang ins Jahr des Drachen statt.
Da gleichzeitig auch Faschingszeit war und es beim Neujahrschießen turbulenter als normal zugehen darf, war den Narren weitgehend freie Hand gelassen. Eröffnet wurde das Spaßschießen mit einem Yawatashi, durchgeführt von Tobias, mit Mari als Dai Ichi Kaizoe und Helmut als spontan angelernter Dai Ni Kaizoe.
Im Anschluss daran wurden die Teams ausgelost, was bei einer stattlichen Anzahl von 47 anwesenden Mitgliedern in einigen „hier“, „ich“ oder „meiner“ endete. Als erstes Spiel wurde von den Matoschützen das Jahresmato ausgeschossen, während die Makiwaraschützen fröhlich Jagd auf Luftballons mit Füllung machten. Der Drache konnte sich gut zur Wehr setzen und nur vier Schützen trafen das 24 cm große Mato – der Gewinner musste dann ausgemessen werden. Andreas konnte mit 5mm dichter am Zielpunkt das Mato mit nach Hause nehmen.
Danach war erstmal das Buffet sehr begehrt, da auch jede Menge an süßen und herzhaften Leckereien mitgebracht wurde. Während die Makiwaraschützen über Luftballons die Punkte für die Teams holten – negierte der ein oder andere Matoschütze beim Rot/Weiß Mato diese wieder, da diverse Strategien zur Ablenkung der gegnerischen Teams angewendet wurden. Trotz aller Versuche konnte sich Mannschaft 1 durchsetzen und bekam von Anna Regenschirme mit dem Vereinslogo überreicht. Wie jedes Jahr hatten die Schützen die Chance im Tombolaschießen für sich den ein oder anderen Preis zu ergattern – von Schokolade und Topfpflanzen bis hin zu Kyudoutensilien und Damenkimono. Wie immer war nach jeder Runde der Tauschhandel zwischen den Preisen eröffnet.
Der Tag war lang, das Buffet sehr gut gefüllt und für jeden Kyudoka gab es etwas zu holen – falls nicht bei den Spielen, dann bei Heike von Chantik.
Am nachfolgenden Sonntag fand darauf die jährliche Mitgliederversammlung statt – mit nur 13 Teilnehmern.